"ver.di hat in der dritten Verhandlungsrunde für die rund 330.000 Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst ein Verhandlungsergebnis erzielt, das sich bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch in der Abstimmung mit den Mitgliedern befand. Möglich wurde die Einigung nur nach umfangreichen Streiks. Noch in der ersten und zweiten Verhandlungsrunde blockierten die Arbeitgeber völlig. Sämtliche Vorschläge zur Entlastung und finanziellen Aufwertung lehnten sie ab. Auch in der dritten Runde liefen die Verhandlungen zäh, eine Verlängerung wurde nötig, bis am Ende die Einigung stand. Zuvor waren Tausende Beschäftigte auf die Straße gegangen. In der Woche vor der dritten Runde hatten erneut 45.000 Beschäftigte gestreikt. Die Arbeitgeber waren anders zu nichts zu bewegen."
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https://publik.verdi.de/ausgabe-202204/zeit-für-regeneration-muss-sein/