Seit dem 1. Dezember laufen Warnstreiks in der Stahlindustrie. Am Mittwoch schaltete die IG Metall noch einmal einen Gang hoch: Fast 6000 Beschäftigte aus 20 Betrieben in der nordwestdeutschen und ostdeutschen Stahlindustrie legten die Arbeit nieder und demonstrierten für ihre Forderungen: 8,5 Prozent mehr Geld. Und die schrittweise Verkürzung der Arbeitszeit von 35 auf 32 Stunden, mit Lohnausgleich. Darüber hinaus sollen die Tarifverträge zur Altersteilzeit, über den Einsatz von Werkverträgen und zur Beschäftigungssicherung verlängert werden.
Ein Artikel von IG Metall vom 06.12.2023