Dossier zur Arbeitszeitverkürzung aus dem Januar 2023 vom Konzeptwerk Neue Ökonomie

Kollektive Arbeitszeitverkürzung auf 28 Stunden und eine Vier-Tage-Woche sind zentrale Elemente einer sozial-ökologischen Transformation. Durchgeführt bei vollem Lohnausgleich und mit Personalausgleich ist sie ein essentieller Beitrag zur Umverteilung von Arbeit, Zeit und Einkommen.

 

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Studie zur Vier-Tage-Woche der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Mai 2023

Auch in Deutschland halten viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Verkürzung ihrer Arbeitswoche unter bestimmten Voraussetzungen für sinnvoll, zeigt eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Darin untersuchen Dr. Yvonne Lott vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Stiftung und Dr. Eike Windscheid auf Basis aktueller Befragungsdaten, ob Vollzeiterwerbstätige eine Vier-Tage-Woche möchten oder nicht, und aus welchen Gründen.

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Mittendrin am Rande - Zeitschrift für Arbeit und soziale Gerechtigkeit Nr. 36

 Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt gibt in Kooperation mit dem Verein Arbeit und Zukunft die Zeitschrift Mittendrin am Rande -  Zeitschrift für Arbeit und soziale Gerechtigkeit heraus. Sie beschäftigt sich mit arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Themen aus evangelischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Die Zeitschrift ist kostenlos und erscheint einmal im Jahr. In der aktuellen Ausgabe Nr. 36 geht es um das Potenzial der Vier-Tage-Woche.

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Pressemitteilung
Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales zur Arbeitszeiterfassung

Montag, 9. Oktober 2023 , 16.30 Uhr
Paul-Löbe-Haus, Europasaal 4.900

Öffentliche Anhörung zum

Antrag der Fraktion der CDU/CSU
Arbeitszeiterfassung bürokratiearm ausgestalten – Mehr flexibles Arbeiten ermöglichen

Detaillierte Informationen zur Anhörung finden Sie auf der Internetseite des Ausschusses:

https://www.bundestag.de/ausschuesse/a11_arbeit_soziales/Anhoerungen/968748-968748


Beschäftigtenbefragung der Arbeitnehmerkammer Bremen

Die Arbeitnehmerkammer Bremen hat den gesetzlichen Auftrag, sich für die Interessen der Beschäftigten im Land Bremen einzusetzen. Dafür ist es wichtig, über die Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gut und umfassend informiert zu sein. Die Arbeitnehmerkammer hat daher das Sozialforschungsinstitut infas (Bonn) beauftragt, zum vierten Mal die Arbeitssituation von Beschäftigten im Land Bremen über eine Telefonbefragung in unterschiedlichen Dimensionen zu erfassen und auszuwerten. Zu den Themen zählen u.a. die Rahmenbedingungen der Arbeit, Belastungsfaktoren und die Arbeitszufriedenheit. Besondere Schwerpunkte der diesjährigen Befragung waren die Art und der Umfang der Arbeitszeiten der Beschäftigten.

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Presseinformation für eine Veranstaltung am 25.09.2023 von der Bremer Arbeitszeitinitiative und dem Forum für Arbeit:

 

Die Bremer Arbeitszeitinitiative und das Forum für Arbeit Bremern laden herzlich ein zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung:

25.09.2023 von 18:00 -20:30,

im DGB-Haus,

Bahnhofsvorplatz 22-28

Die Veranstaltung „Vier-Tage-Woche: Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven“ beinhaltet einen Vortrag von dem Arbeitszeitexperten Phillip Frey vom Karlsruher Institut für Technikfolgenabschätzung  und Systemanalyse ITAS. Praktisch unterfüttert wird sein Vortrag durch zwei Bremer Betriebe, die in der Vergangenheit bereits die Vier-Tage-Woche eingeführt haben. Im Voraus hat die Bremer Arbeitszeitinitiative in Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) eine Sammlung verschiedener Unternehmen, die branchenübergreifende eine 4-Tage-Woche eingeführt haben, herausgegeben. Dieser Branchenreport wird bei Veranstaltung ausliegen und dabei helfen einen Überblick zu erlangen, welche Unternehmen bereits flexible Arbeitszeitmodelle anbieten. Der Branchenreport und weitere Information sind bereits auf unsere Website zu finden: www.bremer-arbeitszeitinitiative.de

Die Forderungen nach einer 4-Tage-Woche werden immer lauter. Immer mehr Unternehmen ändern ihre Arbeitszeiten, um sich in Puncto Sozialgerechtigkeit und Umweltfreundlichkeit Fit für die Zukunft zu machen. Nachdem in Großbritannien ein Feldversuch erfolgreich durchgeführt wurde, startet im kommenden Jahr in Deutschland das nächste große Pilotprojekt, bei dem bis 50 Unternehmen  teilnehmen. Die größte Einzelgewerkschaft Europas, die IG-Metall, fordert aktuell  ebenfalls eine Arbeitszeit von 32 Stunden pro Woche.

 

Für weitergehende Informationen oder für ein Vorabinterview mit dem Referenten gerne bei Margareta Steinrücke/Koordination Bremer Arbeitszeitinitiative melden (msteinruecke@web.de, 0151-22877390)